GASTGEBER IN VIETER GENERATION: ALEXANDER UND DANIEL FRITZ
Wir sind Gargellner. Wir sind Montafoner. Und wir sind Weltenbürger.
Wir sind Stadtmenschen und zugleich Bergfreunde. Wir sind offen für Neues und verwurzelt in der Tradition. Wir sind heimatverbunden und weltgewandt. Wir sind interessiert an zeitlosem Design und schätzen Gemütlichkeit. Wir sind zwanglos und tolerant. Wir sind echt und zugewandt. Wir sind erfahren und lernen täglich dazu. Wir sind Brüder und Gastgeber aus Leidenschaft – und das merkt man.
SPÜRBARE GESCHICHTE IN GARGELLEN
Es war einmal – Erstmals urkundlich erwähnt wurde Gargellen im Jahr 1411. Doch schon lange davor zogen Händler mit schwer beladenen Maultieren über alte Saumpfade. Noch viele Jahrzehnte später huschten Schmuggler bei Nacht und Nebel über die grüne Grenze, um Kaffee, Tabak und Zucker nach Gargellen zu bringen.
Vom Maisäßdorf zum Bergdorf – Gargellen war in früheren Zeiten ein Maisäßdorf, in dem Bergbauern während der Sommermonate lebten – ab 1880 wurde der Ort ganzjährig bewohnt. Erst viel später wurde Gargellen ein bekannter Luftkurort für Sommerfrischler – mit einer illustren Gästeschar wie Peggy Guggenheim, Ernest Hemingway und Sigmund Freud.
Ab 1920 – Wintersport – Die ersten Tourengeher kamen nach Gargellen und bald wurden einzelne Skikurse abgehalten. Doch der große Wandel begann erst 1953 mit dem Bau der Verbindungsstraße und der ersten Seilbahn auf den Schafberg drei Jahre später.
1933 – Wo alles beginnt – Das Asthma brachte den jungen Elektriker Eduard Bachmann in den Luftkurort Gargellen, wo er Reinhilde kennen und lieben lernte. Gemeinsam bauten sie ein einfaches Holzhaus mit 25 Betten – die Pension Bachmann. Zwanzig Jahre später erfolgte der erste große Anbau.
1973 – Der große Wandel – Tochter Mathilde übernahm gemeinsam mit ihrem Mann Hermann – der mit seinem Bruder den ersten Skilift in Gargellen errichtet hatte – den elterlichen Betrieb. Das ursprüngliche Holzhaus wurde abgetragen und ein modernes 4-Sterne-Hotel erbaut. Ein echter Wendepunkt in der Geschichte.
1989 – Helmut und Margot Fritz – Helmut und Margot Fritz sind Gastgeber aus Leidenschaft. Das Hotel ist ihr Erbe und Lebenswerk. Als Naturliebhaber führten sie Gäste in die Berge und erweiterten das Haus mit unternehmerischem Gespür, handwerklichem Geschick und Weitblick für nachhaltige Energielösungen. So wuchs das Hotel – ohne seine ursprünglichen Wurzeln zu verlieren.
Heute – Daniel und Alexander – Einst zogen zwei Brüder hinaus in die Welt – um mit frischen Perspektiven heimzukehren und das Sporthotel Bachmann in vierter Generation weiterzuführen. Mit ehrlicher Gastfreundschaft, einem Gespür für zeitloses Design, großer Ambition und dem Wunsch, das Echte zu bewahren. Mit Mut, Zusammenhalt und einem klaren Blick Richtung Zukunft.
Das Wertvolle bleibt – der Wandel macht es lebendig. Echte Beständigkeit lebt vom Mut, sich immer wieder zu verändern.
WO TRADITION LEBENDIG WIRD
Gargellen – wo das Leben erzählt
Wo einst einfache Bergbauern im Maisäß lebten, liegt heute ein malerisches Bergdorf. Gargellen ist der höchstgelegene Ort im Montafon und im Winter schneesicher. Der Bergsommer lockt mit duftenden Alpwiesen, geschichtsträchtigen Pfaden und aussichtsreichen Gipfeln.
Und doch sind es die leisen Sensationen, geprägt in die Furchen der Landschaft und in die Gebärden der Menschen, die Gargellen so einzigartig machen. Das Alte bewahren, das Neue freudvoll begrüßen – so lebt man hier Tradition. Obwohl das Tal schmaler wird, weitet sich der Blick. Wo man einander kennt und echte Gastfreundschaft lebt, werden Gäste oft Teil einer gemeinsamen Geschichte. Weil Gargellen ein Ort ist, der sich nicht inszeniert – sondern aus sich selbst schöpft.
ÖKOLOGISCH UND LEBENSWERT
Unser Hotel im Einklang mit der Natur
Gutes bewahren heißt nicht stehenbleiben – sondern bewusst vorangehen. Weil uns die Natur nicht nur umgibt, sondern bewegt, denken wir Nachhaltigkeit ganz selbstverständlich mit. Unser Haus wird über eine moderne Wasserwärmepumpe beheizt. In den Zimmern verzichten wir auf Einwegkosmetik und füllen ausgewählte Pflegeprodukte in hochwertige Flaschen. Wassersparende Technik und gelebtes Recycling sind für uns ebenso selbstverständlich wie der Einkauf bei Partnern aus der Region, wann immer es möglich ist.
Es sind vermeintlich kleine, aber wichtige und richtige Entscheidungen, die Großes bewirken – für einen Aufenthalt, der nicht nur guttut, sondern auch nachhaltig gut ist. Weil die Natur das Wertvollste ist, das wir weitergeben können.